Bloggerin Lyn Slater hat es satt, wegen ihres Alters ausgesondert zu werden

Als Lyn Slater 2014 ihre Style-Website Accidental Icon startete, hatte sie, wie sie sagte, „Probleme, einen Modeblog oder ein Modemagazin zu finden, das eine urbane, moderne, intellektuelle Ästhetik bietet, aber auch Frauen anspricht, die was leben Ich nenne ‚interessantes, aber gewöhnliches Leben‘ in Städten.“
Seitdem hat sich Slater, Professorin an der Graduate School of Social Service der Fordham University, eine bedeutende und einzigartige Nische für sich selbst in einem jetzt übersättigten Raum von Influencern und Influencer-Hoffnungsträgern geschaffen. Erstens wird jedem, der auf ihr Instagram oder ihren Blog stößt, ihr zeitgenössischer und vielseitiger Stil auffallen, der stark von japanischen Designern wie Rei Kawakubo beeinflusst ist. Dann erkennt man vielleicht, wie sie über Mode spricht – sie spricht nicht nur über Kleidung, sondern auch über Politik, Gesellschaft und darüber, wie es ist, eine Frau zu sein. Das braucht es, damit wir einem Influencer wirklich verfallen: Style mit echter Substanz. Und genau das bekommen Sie.
Das Beste an Slater ist jedoch, dass sie es so erzählt, wie es ist. Und ehrlich gesagt hat sie es satt, nur wegen ihres Alters verfolgt, interviewt und hervorgehoben zu werden (ja, sie ist 65, und nein, es spielt keine Rolle). Es ist auf die gleiche Weise, jemanden aufgrund seiner sexuellen Orientierung, Rasse, seines Gewichts oder irgendetwas anderem herauszuheben (aber dazu später mehr). Wenn überhaupt, ist sie der Beweis dafür, dass Sie Instagram-Ruhm zu jedem Zeitpunkt Ihres Lebens finden (wie einige unserer Favoriten: Linda Rodin, Grece Ghanem und Sophie Fontanel) – und sie hat die Weisheit, den Intellekt, die Authentizität und nicht- verdammt noch mal Selbstvertrauen, von dem der Influencer-Raum so dringend mehr braucht.
Vor dem Fashion Month traf sich Alyssa Coscarelli, Senior Fashion Market Editor von R29 (selbst eine Influencerin), mit Slater, um über Instagram im Jahr 2018, die Langlebigkeit der Einflussnahme als Karriere und darüber zu sprechen, wie man in einer immer gesättigten Landschaft relevant bleibt.